Herstellungsprozess

Tabakpflanze

Die Tabakpflanze stammt aus Regionen mit warmem Klima, deswegen die thermische Anforderungen hoch sind. Die Optimaltemperatur für Wuchs und Entwicklung ist von der Anbauart abhängig. Sie liegt zwischen 18°C-27°C. Die Tabakpflanze braucht besonders viel Wärme und Sonne während der Reife-und Erntezeit der Blätter, d.h. im Juli, August. Für diese Pflanze sehr gefährlich sind Fröste, weil sie die frisch angepflanzten Setzlinge beschädigen oder letzte Ernte von Tabakblättern zerstören können. Für Tabakpflanzen sind auch Verteilung und Charakter der Niederschläge von großer Bedeutung. Während der Zeit des intensiven Wuchses von Pflanzen, d.h. im Juni und Juli kommen größere Regenmengen vor. Während der Reifezeit von Blättern kommt klein Regen vor, der für hohe Ernte günstig ist. Eine ungünstige Art der Niederschläge ist Hagel, der die Blätter beschädigt. Niederschläge in Form von Gewitterschauern und starker Winde beschädigen auch de Tabakblätter und sogar reißen die Pflanzen um. Die Bodenbeschaffenheit ist ziemlich unterschiedlich und von der Anbauart abhängig. Die geringsten Anforderungen hat heller Zigarettentabak, der die besten Ergebnisse auf dem Boden von gutem Roggerkomplex hinweist. In Bezug auf Böden, die reich an Nährstoffen sind, bringt die Tabakpflanze höhere Ernte hervor, trotzdem, dass ihr technologischer Wert niedrig ist. Die von ITC-Tobacco angebotenen Tabakblätter charakterisieren sich durch höchste Qualität dank einer entsprechenden Sortierung der Ernte.  Aufgrund ihrer Verwendung unterliegen die Tabakblätter keinen Produktions- und Verarbeitungsprozessen im Unterschied zu dem Zigarettentabak, dadurch, wenn Sie die Tabakblätter von ITC-Tobacco kaufen, haben Sie eine merkliche Garantie höchster Qualität des Produktes, das ein unverarbeitetes natürliches Tabakblatt ist.

 

Produktion von Setzlingen

Lange Wachstumsphase von 130 bis zu 150 Tagen und hohe Temperaturanforderungen verursachen, dass die Anfangsphase des Wachstums in Frühbeeten (ca. 40 Tage) erfolgt. Aufgrund der Aussaat von Samenkörnern im März soll die Frühbeet-Erde schon im Herbst vorbereitet werden.

Einrichten von Frühbeeten und Aussaat von Samenkörnern (u.a. die zu N. tabacum gehörenden Sorten, die sich langsamer entwickeln) sollen in der zweiten Dekade des März erfolgen. In dieser Zeit spielt eine besonders wichtige Rolle die richtige Saatdichte von Samenkörnern.

Bis zur Keimung der Samenkörner beträgt die Temperatur in Frühbeeten zwischen 22-25°C und später wird sie bis zu 17-20°C gesunken. In der Anfangsphase nach der Keimung reagieren die Samenkörner sehr empfindlich auf Wassermangel. Die gekeimten Samenkörner werden mit warmem Wasser gegossen. Man soll aber aufpassen, um sie nicht zu reichlich zu gießen, weil die überschüssige Wassermenge die Pilzkrankheiten verursacht. Dann, wenn die jungen Pflanzen die 4. Entwicklungsphase der Blätter erreichen, beginnt die Härtungsphase, d.h. eingeschränkte Bewässerung und mehr intensive Belüftung. Richtiges Auspflanzen von Jungpflanzen soll in der Phase von 5-6 Blättern erfolgen, die Jungpflanzen sollen intensiv grün sein, die Wurzeln sollen richtig gut entwickelt sein. Das Stengelchen und die Blätter sollen zart sein.  Zu den wichtigen Behandlungen in dieser Phase gehört Besprühen von Pflanzen mit den biologischen Fungiziden.

Auspflanzen der Tabakpflanzen und Pflegebehandlungen

Richtig abgehärtete Satzlinge tolerieren nach dem Auspflanzen in die Erde leichte Fröste (- 2°C, und manche Sorten sogar bis zu – 4°C). Beim Auspflanzen ist es wichtig zu beachten, dass die Wurzeln nicht aufgerollt und zu stark in den Boden gedrückt sind. Die Pflanzen werden in Tiefe der Keimblätter gepflanzt. Die Tabakpflanzen werden in der Regel mechanisch ausgepflanzt. Pflege von Pflanzen auf dem Feld besteht darin, die Anpflanzung frei von Unkräutern zu halten und oft Boden aufzulockern. Die Tabakpflanzen reagieren darauf besonders empfindlich. Für bessere Bewurzelung der Pflanzen werden sie mit der Erde aufgeschüttet. Ein solches Handeln wird dann durchgeführt, wenn die unteren Blätter schon richtig ausgewachsen sind (ca. 4 Wochen nach dem Auspflanzen). Während der Wachstumsphase sorgen die Mitarbeiter auch für die Pflanzen durch eine ständige Beobachtung der Jungblätter, die vom Feld entfernt sind.

Ernte und Trocknung von Tabakblättern

Die Tabakblätter werden schrittweise, entsprechend ihrer Reifung geerntet. Ein Merkmal der Reife von Tabakblättern, die schon für Ernte bestimmt sind, ist Knicken des Blattes vom Stängel unter einem großen Winkel. Sein scharfes Ende vergilbt und knickt nach unten. Außerdem wird die Oberfläche klebrig und faltig sein und der Blattstiel kann einfach vom Stiel abgebrochen werden.

Rechtzeitige Ernte der Felder beeinflusst die Qualität des Produktes. Die gepflückten Tabakblätter werden auf spezielle Trage gelegt, mit Hilfe derer die Blätter an entsprechende Räume zugestellt werden. Hier werden die Tabakblätter zu Schnurren aufgezogen, um sie auszutrocknen.

In ITC-Tobacco sorgen wir dafür,  dass die Blätter in jeder Wachstumsphase sorgfältig geprüft werden, damit unser Produkt direkt nach der Trocknung angeboten ist und in dieser Form, in der es gesammelt wurde. Es wird keinen weiteren Verarbeitungsprozessen unterzogen.

 

Trocknungsmethoden der Tabakblätter

Wir unterscheiden zwei grundlegende Trocknungsmethoden von Tabakblättern, d.h. Luft- und Feuertrocknung. Die erste Methode besteht darin, dass die Tabakblätter in gut belüfteten Räumen unter dem Dach aufgehängt werden.

Die Methode der Feuertrocknung ist für die Blätter des dunklen Tabaks u.a. Zigarrentabaks charakteristisch. Die Feuertrocknung erfolgt in speziellen Trockenanlagen, wo heiße Luft mit Hilfe der Rohren verteilt wird und die Blätter an herausnehmbaren Rahmen aufgehängt werden. Der ganze Zyklus der Trocknung dauert in der Regel fünf bis zu sieben Tagen. Von der richtig durchgeführten Trocknung hängt wesentlich die Qualität des Produktes ab. Nach Beendigung des Trocknungsverfahrens von Tabakblättern kommt zur Öffnung der Lüftungsklappen. Tür und Fenster sind geöffnet, um die vertrockneten Tabakblätter zu befeuchten.

Nach der Aufnahme der Luftfeuchtigkeit werden die Tabakblätter übergetragen und in den Räumen aufgehängt, die frei von Verschmutzungen, Witterungsbedingungen und Fremdgerüchen sind. Die Mitarbeiter beginnen, die Tabakblätter in entsprechende Qualitätsstufen zu sortieren, basierend auf Farbe, Reichhaltigkeit, mechanischen Beschädigungen und Grad des Schädlingsbefalls. Der Tabak von ITC-Tobacco unterliegt übertriebenen Restriktionen bei dem Sortierungsverfahren, damit die Produkte höchster Qualität sind.

In ITC-Tobacco sorgen wir, um die Tabakblätter während jeder Herstellungsphase sorgfältig zu prüfen, damit unser Produkt sich durch einzigartige Qualität charakterisiert und sich von ähnlichen Produkten auf dem Markt unterscheidet. Das natürliche Blatt geht an  Endverbraucher gleich nach dem Trocknungsverfahren ohne Verarbeitung und unterliegt keinem anderen Verarbeitungsverfahren.